Für die Druckproduktion können Bilder in hoher Auflösung verwendet werden, während es für die Bildschirmausgabe meistens auf möglichst geringe Datengrößen ankommt. Des weiteren können Bildparameter wie Auflösung, Licht und Tiefe, Gradation, Schärfe, Bildgröße und Farbmodus bei der Bildbearbeitung modifiziert werden.
Bildbearbeitung
Je nach Verwendungszweck (Druck oder Bildschirmausgabe) benötigen Bilder unterschiedliche Bearbeitungsverfahren, damit ein optimales Ergebniss erzielt werden kann.
Selektive Farbkorrektur
Für die selektive Farbkorrektur wird der vorgesehene Farbbereichereich ausgewählt. Das Rot mischt sich subtraktiv aus Magenta und Gelb. Der Magentaanteil wird auf Null gestellt, der Gelbanteil bleibt.
So wird aus dem roten Ferrari ein gelber.
LAB-Farbkorrektur
Der zu ändernde Farbbereich wird maskiert. Durch die von voneinander unabhängige Steuerung der drei Kenngrößen Farbton, Sättigung und Helligkeit sind komplexe Farbkorrekturen und sogar Einfärbungen einfach durchzuführen.
Tonwertkorrektur
Schritt 1:
Hier wird mit Hilfe eines Histogramm und Schiebereglern, die Pixel für die Farbwerte eingestellt. Zuerst die Lichter in den einzelnen Farbkanälen (Rot, Grün, Blau), danach die Tiefen.
Schritt 2:
Anschließend wird mit dem Gammaregler die Helligkeit und den Kontrast des gesamten Bildes eingestellt (Gesamtkanal = RGB).
Schritt 3:
Mit dem Gammaregler können nun Farbstiche in den einzelnen Farbkanälen (Rot, Grün, Blau) korrigiert werden.
Wird ein Farbwert eines entsprechenden Kanals reduziert, erhöht sich der Wert seiner Komplementärfarbe.