FAQ - Fachbegriffe aus der Medienwelt

Quantisierungsverzerrungen entstehen beim Umwandeln eines digitalen in ein analoges Signal. Das dadurch entstehende Rauschen wird auch als Quantisierungsrauschen bezeichnet.

Jedes elektrische Bauteil erzeugt ein Ge misch an Störfrequenzen, die zusammen als Rauschen gehört oder gesehen werden. Es gibt Bildrauschen und Tonrauschen.

Der RGB-Anschluss überträgt Bildsignale getrennt nach den Farben Rot, Grün, Blau. Die Signale können sich nicht gegenseitig stören. Das bietet die Voraussetzung für eine hohe Bildqualität.

In einem solchen Gerät wirft ein Projektor das Bild über einen eingebauten Spiegel von hinten auf den Bildschirm.

Die SACD kann Musik mit bis zu sechs Kanälen speichern (Multichannel SACD). Die mögliche Klangqualität ist besser als bei Musik-CDs, aber die Scheiben laufen nicht auf CD-Spielern. Hybrid-SACDs haben eine zusätzliche Tonspur für CD-Spieler.

Scart ist der verbreitetste Anschluss für TV Geräte, Videorecorder und DVD-Spieler/ Recorder. Er kann Bildsignale (in den Formaten FBAS, RGB, S-Video und YUV), den Ton und Steuersignale übertragen.

Fernsehnorm, die vor allem in Frankreich und Osteuropa gebräuchlich ist.

Der serielle Anschluss kommt aus der Computertechnik. Alle Daten werden nacheinander (seriell) übertragen. Der meistverbreitete Standard für serielle Buchsen und Stecker heißt RS 232.

TV-Empfangsgerät für Antennen, Kabel und Satellitensignale, für die das Fernsehgerät nicht ausgerüstet ist.

In der Maßeinheit Sone wird angegeben, wie laut der Mensch ein Geräusch empfindet. Dabei wird berücksichtigt, dass Menschen mittlere Töne lauter wahrnehmen als tiefe oder hohe Töne.

Digitale Fotoapparate speichern ihre Bilder auf Karten, die meist einen Flash-Speicher enthalten. Es gibt eine Vielzahl von Formaten, etwa Compact Flash (CF), Secure Digital Memory Card (SD, Mini-SD, SDHC), Smart Media Card (SM), Multimedia Card (MMC), xD-Picture Card und Memory Stick.

Subwoofer sind Lautsprecher, die nur tiefe Töne (Bässe) übertragen.

Die Super-Video-CD (SVCD) ist die Nachfolgerin der Video-CD (VCD). Wie eine DVD nutzt sie für das Bild das MPEG-2-Format. Das sorgt für bessere Bildqualität (VCD: MPEG-1), verringert aber auch die Laufzeit der SVCD.

S-Video-Verbindungen übertragen Helligkeits- und Farbinformationen getrennt. Die Bildqualität ist besser als mit FBAS. Für die separate Tonverbindung sind ein S-Video-Kabel (Hosiden) und zwei Cinch-Kabel nötig.

Ein Sweep ist ein in der Tonhöhe ansteigender oder abfallender Messton, mit dem beispielsweise der Frequenzgang von Audiogeräten ermittelt wird.

Touch-Screen ist der englische Begriff für einen berührungsempfindlichen Bildschirm. Damit ausgestattete Geräte, etwa Kameras und Camcorder, können Sie durch Antippen des Kontrollmonitors bedienen.

Transponder sind die Empfangs- und Sende-Einheiten eines TV-Satelliten. Im digitalen Fernsehen können bis zu acht TV-Programme über einen Transponder übertragen werden.

Da sich Videoprojektoren aus raumbedingten Gründen nicht immer in optimaler Position zur Leinwand aufstellen lassen, können die Projektionsbilder schräg erscheinen - in Form eines Trapezes. Eine einfache elektronische Abhilfe ist die Trapezkorrektur (auch Keystone-Ausgleich genannt), die das Bildsignal so umrechnet, dass die Trapezform verschwindet. Das Bild wird dadurch minimal unschärfer.

Mit der Trennfrequenz legen Sie fest, ob der Subwoofer nur ganz tiefe oder auch etwas höhere Bässe wiedergeben soll.

UMTS steht für Universal Mobile Telecommunications System. Es ermöglicht höhere Übertragungsraten als das Vorgängersystem GSM. Dadurch können per UMTS zum Beispiel auch Fernsehbilder übertragen werden.

USB (Universal Serial Bus) ist als Computeranschluss an Druckern, Digitalkameras, Kartenlesern und MP3-Spielern weit verbreitet. Der Standard USB 2.0 ist im Vergleich zu USB 1.1 die neuere Version - sie überträgt Daten deutlich schneller.

Auf Video-CD (VCD) lassen sich rund 80 Minuten Film sowie Fotos in mittelmäßiger Qualität speichern. Die meisten DVD-Spie1er können VCDs abspielen.

Bezahl-TV-Sender verschlüsseln ihre Programme mit unterschiedlichen Verfahren (Premiere etwa mit Nagravision). Um diese Sendungen sehen zu können, brauchen Sie ein Entschlüsselungsmodul. Auch für DVDs und Videocassetten gibt es Verschlüsselungssysteme, die ebenfalls illegales Kopieren verhindern sollen etwa Macrovision).

Über den VGA-Videoanschluss (bekannt aus der PC-Technik) lassen sich Bildsignale von Computern, Satellitenempfängern oder DVD-Spielern an Videoprojektoren oder Flachbildschirme übertragen.

FBAS-Video.

Es gibt digitale Fotoapparate, die nicht nur Fotos, sondern auch kurze Filme aufnehmen können. Diese Filmchen heißen Videoclips.